virtual queuing system

Virtuelle Warteschlange für praktische Kurse.

Coming soon

Funktionsweise

In verschiedenen Kursen stehen verschiedene Assistenten zur Verfügung, um die Arbeiten der Studenten zu testieren. Studenten stellen sich in einem Kurs an, indem sie einen oder mehrere der verfügbaren Assistenten auswählen. Der jeweils erste Student kann von den von ihm ausgewählten Assistenten aufgerufen werden.

Während der Wartezeit kann jederzeit die eigene Position innerhalb der Warteschlange, sowie die Anzahl Studenten die ebenfalls für die gewählten Assistenten anstehen überprüft werden. Die Kombination der gewählten Assistenten kann jederzeit geändert werden.

Stehen im Labor bzw. Phantomsaal Bildschirme zur Verfügung, kann dort eine Liste der aktuell anstehenden Studenten angezeigt werden.

Vorteile

Die Verwendung einer elektronischen Warteschlange bietet grundsätzlich die Möglichkeit, die Wartezeit sinnvoll zu nutzen. So kann während des Anstehens, um eine Arbeit vorzuzeigen, bereits an einer anderen weitergearbeitet werden.

Im Gegensatz zu klassischen Lösungen wie Nummernziehautomaten kann die vque ohne Beschaffung teurer Hard- und Software genutzt werden.
Die Software ist Open Source und kostenfrei verfügbar. Von Studenten können private Smartphones genutzt werden. Für die Assistenten bietet sich die Nutzung von Tablets an.
Die serverseitige Software stellt keine hohen Anforderungen und kann meist auf bestehenden Serversystemen installiert werden.

Mit der vque ist es wie beim klassischen Anstehen in einer Warteschlange möglich, sich zu entscheiden, anderen Studenten automatisch den Vortritt zu lassen, um beispielsweise eine kleine Korrektur wieder bei dem gleichen Assistenten vorzuzeigen. Dies ist mit vielen anderen Systemen nicht möglich.

Technische Details

Die App ist mit React Native in Javascript geschrieben und somit für Android und iOS als vollwertige App und für alle weiteren Geräte als Webseite verfügbar. Die Apps bieten im Gegensatz zur Webseite native Funktionen wie Notifications und Vibrationsalarm.

Der Server gliedert sich in mehrere Komponenten, die allesamt in Python geschrieben sind. Sie können über das Web Server Gateway Interface (wsgi) in einen bestehenden Webserver (z.B. via mod_wsgi für Apache) eingebunden werden.
Zum Login können einer oder mehrere Authentication Server eingerichtet werden. Diese greifen auf eine eigene Datenbank zu oder fragen im Hintergrund bestehende Authentifikationssysteme der Universität ab.
Das eigentliche Backend der App wird als GraphQL Schnittstelle zur Verfügung gestellt und speichert den aktuellen Zustand der Warteschlangen in einer Datenbank, sodass dieser nach einem Neustart erhalten bleibt.
Wenn unter iOS und Android Push Notifications genutzt werden sollen, wird hierfür ein weiterer Server gestartet.

Entwickler

Moritz Kanemeier
moritzmhmk
moritzmhmk@gmail.com

Quellcode

Der Quellcode wird voraussichtlich im Herbst 2018 auf GitHub als Open Source veröffentlicht werden.

© 2018 Moritz Kanemeier & Lars Matzer